Das Polnische Kulturinstitut in Berlin besteht seit 1956, urspruenglich gegruendet als "Polnisches Kultur- und Informationszentrum" in der Friedrichstrasse. In den 70er Jahren erfolgte der Umzug an den heutigen Standort in der Naehe des Alexanderplatzes. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands wurde das Institut gemaess dem "Abkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen ueber die gegenseitige Errichtung und die Taetigkeit von Instituten fuer Kultur und wissenschaftlich-technische Information" vom 10. November 1989 in "Institut fuer Kultur und wissenschaftlich-technische Information der Republik Polen" umbenannt und stellt somit ein Pendant zum Goethe-Institut in Warschau dar.
Bedingt durch die politischen Veraenderungen infolge der deutschen Vereinigung entwickelte sich das Institut seit 1989 zum wichtigsten Zentrum der polnischen Kulturpolitik im Ausland.